Hotelangestellte machen in einem Zimmer eine schreckliche Entdeckung: Blutverschmierte Laken deuten darauf hin, dass ein Verbrechen geschehen ist. Die Detectives Briscoe und Curtis übernehmen den Fall. Einziger Anhaltspunkt ist eine Kreditkarte, mit der ein junger Mann das Hotelzimmer bezahlt hat. Es wird ein Phantombild des jungen Mannes angefertigt. Der Besitzer der Kreditkarte, Warren Talbert, gibt an, dass ihm die Karte gestohlen wurde. Seltsam ist allerdings die Ware, die die Diebe mit der Karte gekauft haben: in erster Linie philosophische Bücher. Der Verdacht fällt auf Talberts Tochter Christina, die an der Hudson Universität studiert. Recherchen dort führen zu einem jungen Mann, der nach dem Phantombild der Hotelangestellten als ein Thomas Horton identifiziert wird. Er ist der Freund von Christina. Briscoe und Curtis erfahren, dass Christina vor kurzem noch auffallend rundlich war und lockere Kleidung trug. Mit den pathologischen Untersuchungsergebnissen von Blut- und Fruchtwasserspuren am Tatort lässt das den Schluss zu, dass Christina im achten Monat schwanger war und in dem Hotelzimmer ein Baby zur Welt brachte. Es wird aber kein Baby gefunden. Christina gibt nur zu, dass sie - völlig ahnungslos - im zweiten Monat schwanger war und eine Fehlgeburt hatte. Erst nach Monaten, während die Staatsanwälte McCoy und Ross bereits ein Verfahren gegen Christina und Tommy Horton eingeleitet haben, wird auf einer nahe gelegenen Baustelle die Leiche eines Babys gefunden. Würgemale am Hals beweisen, wie das Verbrechen geschehen ist. Aber die Angeklagten leugnen standhaft und immer neue Widersprüchlichkeiten machen es unmöglich, den Täter eindeutig zu ermitteln. Die Jury zieht sich schließlich zur Beratung zurück. Jack McCoy befürchtet, dass wegen "erheblicher Zweifel" die Angeklagten für nicht schuldig erklärt werden könnten, da er ihnen den Mord nicht zweifelsfrei nachweisen konnte. Und McCoys Befürchtungen werden wahr...