ORF2
Eco
Info, Wirtschaft + Konsum • 09.11.2024 • 02:24 - 02:55
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Originaltitel
Eco
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2024
Info, Wirtschaft + Konsum
President for sale: Wie sich Elon Musk mit Spenden Einfluss erkauft hat Die Wahl ist geschlagen und Donald Trump wird aller Voraussicht nach der 47. Präsident der USA. Ein Sieg, der ihn einiges gekostet hat. 5,5 Milliarden Dollar haben Demokraten und Republikaner im Rennen ums Weiße Haus ausgegeben, nur 2020 war es noch mehr. Der Großteil der Gelder kam von Unternehmen oder Privatpersonen: Microsoft-Gründer Bill Gates hat Kamala Harris unterstützt und Tesla-Chef Elon Musk Donald Trump - auch aktiv im Wahlkampf und mit Werbung auf seiner Social Media-Plattform X vormals Twitter. Dafür könnte ihm jetzt sogar ein Regierungsamt winken. Fix ist aber schon jetzt: Mit den Millionen, die Musk in die Trump-Kampagne gesteckt hat, konnte er sich eine Menge Einfluss erkaufen. Bericht: Ines Ottenschläger, Lisa Lind Großmolkerei gegen Handelsriesen: Die Hintergründe zum NÖM-Milchboykott Es ist ein Streit zweier Schwergewichte am österreichischen Lebensmittelmarkt: Die zweitgrößte Molkerei, die NÖM, boykottiert den größten Lebensmittelhändler, SPAR. Der Konzern weigere sich höhere Milchpreise zu zahlen, so die Milchbauern, die NÖM beliefern. Seit mehr als zwei Wochen gibt es keine neuen Produkte der niederösterreichischen Milchbauern in den Spar-Regalen - zumindest was die Marke NÖM betrifft. Denn diverse andere Produkte der Firma NÖM werden nach wie vor an Spar geliefert. Was steckt also hinter dem Streit auf offener Bühne? Wer ist schuld an den niedrigen Milchpreisen? Und wer gestaltet die Milch-Lieferverträge so, dass vor allem große Bauern bevorzugt werden? Bericht: Johannes Schwitzer-Fürnsinn, Emanuel Liedl Aus für Strompreisbremse: Sind wir für die nächste Energiekrise besser gewappnet? Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine 2022 explodierten auch die Gas- und Strompreise für Haushalte und Betriebe in ungeahnte Höhen- selbst für Stromkunden, die auf 100 % österreichische Wasserkraft gesetzt hatten. Während die Gewinne der Stromversorger sprudelten, konnten sich immer mehr Kunden die Energiepreise kaum leisten. Der Staat musste mit der Strompreisbremse einspringen, die Ende des Jahres ausläuft. Anwälte und Prozessfinanzierer fordern noch immer im Namen verärgerter Kunden viel Geld von Stromlieferanten zurück. Wurden inzwischen die richtigen Lehren aus der Krise gezogen, oder drohen uns erneut explodierende Energiepreise? Bericht: Bettina Fink