Alexandra erfährt zufällig, was 2004 nach dem Tsunami wirklich geschehen ist: Harry und seine Freunde haben sie bewusst zum Sterben zurückgelassen und ihr Lucy weggenommen. Außer sich vor Wut und Schmerz will Alexandra die Freundesgruppe für ihr damaliges Verhalten büßen lassen. Auch sie sollen wissen, wie es sich anfühlt, wenn man alles verliert: Familie, Freundschaften, Ansehen, den Beruf und die eigenen Moralvorstellungen. Der dramatische Konflikt um Alexandra verschärft sich innerhalb der Freundesgruppe, die zunehmend ihren moralischen Kompass verliert, sodass es Maren zu viel wird und sie aussteigt. Die Anwältin trennt sich zudem von der gemeinsamen Kanzlei mit Harry und entscheidet sich, ihre Chance bei einer Großkanzlei zu nutzen. Ihre anfängliche Freude über den Karriereschub wird jedoch bald von Alexandras Racheplan gefährdet, die auch Heikos Ansehen als Arzt ruiniert. Die Lage spitzt sich weiter zu, und Harry ist versucht, Alexandra mit dem Auto zu überfahren. Im letzten Moment bremst er jedoch ab. Alexandra rächt sich an Harry auf ihre Weise: Sie erzählt ihm, dass seine verstorbene Frau Julia eine Affäre mit seinem Freund Matthias hatte. Während Harry nun endgültig die Beherrschung verliert und zu drastischen Maßnahmen greift, möchte Alexandra, dass Noa endlich erfährt, wer wirklich ihre Mutter ist.