Florence Foster Jenkins gilt als die schlechteste Sängerin der Welt. Vor 80 Jahren, am 26. November 1944 starb sie nur einen Monat nach ihrem legendären Auftritt in der New Yorker Carnegie Hall, mit dem sie sich einen Lebenstraum erfüllt hatte. Aber wie wurde aus einer selbsternannten Opernsängerin, deren Untauglichkeit Grauen oder bestenfalls Heiterkeit erregt, ein populäres Phänomen? Waren es ihre verrückten Kostüme? Oder ihr Geld? Zweifellos steckt mehr dahinter als schriller Gesang: Es ist die wahrhaft filmreife Geschichte einer Rebellin und Exzentrikerin, die obendrein ein dunkles Geheimnis zu hüten hatte. Ein Film über die beste schlechteste Sängerin der Welt und den Triumph einer Versagerin über die Mittelmäßigkeit.