Es geschah eine Woche vor Kriegsende, in einem kleinen Dorf in Niederösterreich. Ein SS-Erschießungskommando tötet 228 jüdische Frauen, Kinder und alte Menschen, die auf der Durchreise in einen Hinterhalt gelockt werden. Trotz zahlreicher Mitwisser im Ort bleibt das Verbrechen ein Tabu, bis zwei junge Filmemacher von hier in internationalen Archiven wühlen und schockierendes zutage fördern. Fakten, mit denen sie nun die Alten im Dorf konfrontieren. Ein Film von Hans Hochstöger gegen das Vergessen und gegen den verzweifelten Versuch einer Ortschaft einen Massenmord zu Tode zu schweigen. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen